Barrierefrei leben: 3 Tipps für die eigenen vier Wände!
Mit steigendem Alter werden gewohnte Routinen und alltägliche Aufgaben immer beschwerlicher. So stellen Tätigkeiten, die in jungen Jahren problemlos zu bewältigen waren, im Alter unüberwindbaren Hindernisse dar. Selbst die einfachsten Dinge wie Staubsaugen, Wäschewaschen oder gar Treppensteigen fallen zunehmend schwerer. Doch all das muss nicht sein: Denn in einem barrierefreien Zuhause lebt es sich auch im Rentenalter deutlich leichter. Schließlich steht Barrierefreiheit steht für ein altersentsprechendes Wohnumfeld, das frei von etwaigen Hindernissen ist. Wer also möglichst lange im eigenen Zuhause wohnen bleiben möchte, sollte zeitnah barrierefrei umbauen. Mit diesen 3 Tipps steht einem altersgerechtem Zuhause nichts mehr im Wege.
Mehr Bewegungsfläche einplanen
Im Alter steigt nicht selten auch der Bewegungsradius, denn schließlich fordern Gehstock, Rollator oder gar Rollstuhl ganz schön viel Freiraum. Selbst beim Laufen mit Gips oder Krücken muss ausreichend Platz zur Verfügung stehen. Als ideal haben sich Freiflächen mit einem Radius von 150 cm erwiesen, denn so bleibt man auch mit einem Rollstuhl nirgendwo hängen. Das gilt vor allem für Wohnräume wie das Badezimmer, das Schlafzimmer, die Küche und natürlich den Eingangsbereich. Zumeist reicht das Umstellen der vorhandenen Möbel bereits aus, um an Platz zu gewinnen. In verwinkelten Badezimmern hingegen empfiehlt sich der Einbau einer ebenerdigen Dusche ohne Seitwände. Diese bietet nicht nur jede Menge Platz, sondern ist zugleich auch noch leicht zugänglich, da keinerlei Wannenränder zu bewältigen sind.
Rampen und Treppenlifte integrieren
Stufen sind nicht nur potenzielle Stolperfallen, sondern stellen für viele ältere Menschen auch unüberwindbare Hindernisse dar. Bedauerlicherweise sind aber in beinahe allen Wohnhäusern Treppenstufen vorhanden. Doch auch hierfür gibt es mittlerweile jede Menge praktische Lösungen. Im Außenbereich empfiehlt sich zum Beispiel das Anlegen einer Rampe. Im Treppenhaus selbst hingegen bieten sich die Installation spezieller Treppen- bzw. Plattformlifte an. Hier erfreuen sich vor allem die
vielen verschiedenen Senkrechtlifte von https://treppenlift-nord.de/aufzuege/ großer Beliebtheit. Alternativ dazu besteht natürlich auch die Möglichkeit das gewohnte Lebensumfeld in eine Erdgeschosswohnung zu verlegen. Jedoch möchten nur die wenigsten Menschen ihre gewohntes Heim verlassen, da hier jede Menge Erinnerungen an die vergangenen Jahre ruhen.
Breite Türen sind das A und O
Gerade im Rentenalter ist es wichtig, dass alle Zimmer im Haus ausreichend breit sind, sodass man diese auch mit einem Rollator oder gar einem Rollstuhl problemlos passieren kann. Während für gesunde Menschen 60 cm völlig ausreichend sind, sollte die Türbreite beim Laufen mit Gehstock oder Rollator mindestens 80 cm breit sein. Um mit einem Rollstuhl mühelos durch Türen zu passen, sollten diese eine Breite von mindestens 90 cm aufweisen.