Wie Kampfsport das Selbstbewusstsein stärken kann
Mangelndes Selbstbewusstsein führt im täglichen Leben zu einer Fülle an Situationen, die als unangenehm oder auch bedrohend eingestuft werden. Ein Ausweg aus diesem Zustand bietet der Kampfsport. Mit steigenden Fähigkeiten in Sportarten wie Karate, Jiu-Jitsu oder Boxen wächst häufig auch das Selbstbewusstsein an. Wie die Verbindung zwischen Kampfsport und dem eigenen Selbstvertrauen zustande kommt, verrät der folgende Artikel.
Kampfsport verändert die Einstellung zu alltäglichen Dingen
Viele Menschen kennen das Gefühl, im eigenen Leben immer den Kürzeren zu ziehen. Kampfsportarten können diesen Zustand nicht über Nacht verändern, aber einen Anteil daran haben, mehr Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten zu fassen. Mit einem Kampfsport zu beginnen, bedeutet so gut wie immer sich von ganz unten nach oben hochzuarbeiten. Neben dem Training von Griffen und Bewegungsabläufen ist Kampfsport auch mit einer mentalen Einstellung zum Sport und den dortigen Gegnern verbunden. Endeten die ersten Herausforderungen noch mit Niederlagen, steigt mit wachsenden Fähigkeiten auch die Chance diese Hürden zu überwinden. Ein wesentlicher Teil dieses Prozesses ist es zu begreifen, dass die Mischung aus Kampfkunst und Willenskraft nur von innen heraus erreichbar ist.
Fehlendes Selbstbewusstsein ist oft auf fehlendes Vertrauen zurückzuführen
Selbstbewusst aufzutreten, ist nicht zwangsläufig eine angeborene Fähigkeit. In der Kindheit stellen sich durch die Erziehung oder auch menschliche Enttäuschungen häufig die Weichen, wie viel Selbstbewusstsein ein Mensch als erwachsene Person entwickelt. Kampfsport kann einen Beitrag dazu leisten, mentale Blockaden, die zu mangelndem Vertrauen beitragen, abzulegen. In zahlreichen Kampfsportarten ist ein gewisses Grundvertrauen in Gegner ebenso wie Trainingspartner gefragt. Ein respektvoller Umgang ist darin ebenso miteingeschlossen als auch die korrekte Ausführung der Techniken, um dem Trainingspartner keine Verletzungen zuzufügen. Dieses Vertrauen zu schenken, stärkt ebenso das Selbstbewusstsein als auch das Vertrauen, dass andere Kampfsportler in die eigene Person setzen zu rechtfertigen.
Kampfsport ist nicht mit Gewalt gleichzusetzen
Kampfsport in München oder anderen Städten auszuüben bedeutet nicht, das Selbstbewusstsein auf der Annahme körperlicher Überlegenheit aufzubauen. Vielmehr geraten Kampfsportler im Alltag nur sehr selten in Situationen, in denen die Anwendung der erlernten Kampfkunst zum Zweck der Selbstverteidigung erforderlich wird. Diese Lektion wird in den meisten Kampfsportschulen schon in den ersten Unterrichtseinheiten gelehrt. Das selbstbewusste Auftreten im Alltag führt somit nicht zu körperlichen Auseinandersetzung, sondern fördert vielmehr eine Aura, die potenzielle Angreifer nicht länger vermuten lässt auf ein einfaches Opfer zu treffen.
Der Einstieg in den Kampfsport ist an kein Alter gebunden
Kampfsport ist in der Landeshauptstadt München nicht mit einem bestimmten Einstiegsalter verknüpft. Wer als Kind keinen Gefallen an Karate oder Taekwondo gefunden hat, muss im Erwachsenenalter für dieses Hobby nicht lange nach einem passenden Trainer Ausschau halten. In den meisten Schulen werden inzwischen auch Anfängerkurse für Erwachsene angeboten. Dort begegnen sich die Anfänger auf einer Augenhöhe und können gemeinsam an der Verbesserung der Fähigkeiten arbeiten. Hat das geringe Selbstvertrauen bisher dazu geführt, in München noch keine Freunde gefunden zu haben, kann ein solcher Anfängerkurs auch dabei helfen, neue soziale Kontakte aufzubauen.