Outsourcing spielt eine immer größere Rolle

Outsourcing bedeutet nichts anderes als Auslagerung. Wenn Unternehmen sich mit Outsourcing beschäftigen, geht es darum bestimmte Aufgaben, Aufgabenbereiche oder auch komplette Bereiche einer Firma in die Hände externer Dienstleister zu geben. Dafür gibt es mehrere Gründe. Einer davon ist die fehlende Fachkompetenz in einem Bereich. Zwar können hier mit Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen Wissenslücken geschlossen werden, allerdings sind die Kosten für die Qualifizierung oftmals so erheblich, dass ein Outsourcing die bessere finanzielle Lösung für das Unternehmen darstellt.

Immer mehr Unternehmen setzen auf Outsourcing

Ein weiterer Grund ist die Zeitersparnis. Nicht wenige Firmen benötigen jeden Mitarbeiter für das Kerngeschäft, dieser Ausrichtung stehen viele notwendigen, administrativen Aufgaben im Weg, diese Bereiche auszulagern, macht in diesen Unternehmen Sinn. Hat man sich für eine Auslagerung entschieden, wird gegebenenfalls noch geprüft ob ein unternehmensinternes Outsourcing infrage kommt. Trifft das nicht zu, kommt ein externer unabhängiger Dienstleister ins Spiel.

Welche Bereiche eignen sich für eine Auslagerung?

Externe Dienstleister gibt es heute für viele Bereiche. Besonders gefragt sind heute der Bereich Kundenservice und der gesamte IT-Bereich, aber auch Marketing-Aufgaben und die gesamte Lohnabrechnung werden gern an externe Dienstleister ausgelagert. Alle diese Bereiche definieren sich über einen gemeinsamen Nenner der sich als Kombination aus hohem Zeitaufwand und hohes Fachwissen beschreiben lässt. Viele Aufgaben, die nicht unmittelbar zum Kerngeschäft gehören, aber in einem Unternehmen unumgänglich sind, nehmen sehr viel Zeit in Anspruch. Diese Zeit fehlt oftmals an einer anderen, mitunter wichtigeren Stelle. Seriöse externe Dienstleister bauen auf hoch qualifizierte Experten, die sich in ihrem Metier bestens auskennen und dadurch auch auf Gesetzesänderungen viel besser und schneller reagieren können als das bei der Fachkraft in der Firma der Fall ist, die durch die stetig höheren Anforderungen um eine ständige Weiterqualifizierung nicht umhin kommt. Das bedeutet allerdings Lücken im Personalbestand und hohe Kosten durch die Fortbildungsmaßnahmen.

Ist ein externes Lohnbüro eine gute Lösung?

Die Praxis zeigt dass immer mehr Unternehmen ihre Lohnabrechnung Outsourcen. Neben der Einsparung von Zeit ist das hohe Fachwissen der externen Dienstleister ein wichtiger Grund dafür. Denn wenn ein Unternehmen auf derartiges Spezialwissen zurückgreifen kann, erhöht sich zwangsläufig die Qualität der erbrachten Leistung. Die Qualitätsverbesserung spielt gerade in der Lohnabrechnung eine große Rolle, gilt es doch auf die häufig neuen Regelungen zu reagieren. Wenn sich ein Unternehmen für ein Lohnabrechnung Outsourcing entscheidet, baut es auf die Fachkompetenz dieser externen Dienstleister mit dem Ziel Fehler in der Lohnabrechnung zu vermeiden. Denn Fehler kosten Geld. Mit einem Lohnabrechnung Outsourcen gehen die Unternehmen dieser Gefahr weitestgehend aus dem Weg.